Tuesday 21 October 2014

Tag 1 beim ANGIE 2.0 Abschlusstreffen

Die beste Erfahrung heute waren....

       Was für ein Glück, ich habe den Flamenco Workshop überlebt!
       In Spanisch haben alle ein enormes Grundwissen bzw. schon sehr viel Vorwissen - das war sehr überraschend. Begegnung mit französischem Lehrer war ebenfalls sehr nett. Er ist an mich herangetreten und hat mir erzählt, dass einer seiner Schüler in meiner Schule auf Praktikum war.
       Junge Lebensmitteltechnologin (was für ein Kontrastprogramm zum Vormittag!!!) führt in recht gutem Englisch durch den Lebensmittelverarbeitungsversuchsbetrieb, Innovationen und Qualitätskontrolle stehen im Mittelpunkt der Aufgaben der Institution.
       Nur 10% von dem, was wir lernen, behalten wir auf Dauer! Das bedeutet aber auch, dass sehr viel, was wir den SchülerInnen vermitteln wie unser Umgang mit den Schülern oder Kollegen etc. von noch größerer Bedeutung ist.
       Anfangs war ich eigentlich enttäuscht über die Zuordnung zum Workshop, das hat sich aber im Laufe des Tages relativiert. Besonders nett war das Gespräch mit Giaconda, das hat mich sehr positiv überrascht. 
       'Culture' war eigentlich 'History'. Interessant war, dass das Essen sehr stark im Mittelpunkt stand, das war eigentlich 'Culture'. Grundsätzlich wird hier in Spanien schon viel mehr Werte auf gutes Essen gelegt. Man nimmt sich auch mehr Zeit für die Mahlzeiten.

Ein gutes Gefühl war, als ....

       die Begegnung mit holländischen Lehrern, die ich noch nicht kannte - zu sehen, wie nette Leute hier dabei sind, man versteht sich auf Anhieb. Der Marktbesuch mit den vielen frischen Früchten und typischen Produkten aus der Region. Das war sehr schön! Ein unangenehmes Gefühl blieb, weil wir uns nicht richtig von unserem Guide verabschieden konnten.
       Vor einer großen Gruppe zu sprechen, das macht mir richtig Spaß.
       Die Atmosphäre ist sehr familiär, man fühlt sich angenommen. Insgesamt ein sehr herzliches Miteinander! Bei uns ist man nicht gewohnt sich so herzlich zu begrüßen. Auch wird akzeptiert, wenn man nicht so firm ist im Englischen. Es wird einem weitergeholfen.
       Langjährige Partnerschaft zwischen den Ländern schafft Vertrauen.
        Don Stok war mir ein gutes Vorbild in Englisch, er spricht so deutlich und verständlich.
       Wir kennen Mandarinen nur als Frucht, interessant auch einmal einen Baum mit reifen Früchten zu sehen!

Am meisten hat mich überrascht ...

       Das Service beim Mittagessen beim Essen ist spitze! Brot wird extra mit Vorleger serviert.
       Die KellnerInnen am Tisch sind sehr nervös und angespannt.
       Authentische Lernsituation beim Essen für die SchülerInnen aus der Tourismusschule.
       Dänen finden den Ansatz der agrarischen Ausbildung in Österreich gut! Wir haben einen Lehrbetrieb und viel Praxisunterricht. Die Ausbildung ist sehr Zebensnahe (Schüler soll aber nicht billige Arbeitskraft sein!). Diese Praxisnähe hat die Dänen beeindruckt. Darauf war ich sehr stolz.
       Social Media-Workshop mit Ungarn, Däne, etc. – alle keine Natives: Die Vortragende ist sehr kompetent, aber mehr ‚hands-on’-Arbeiten hätte ich bei dieser Materie schon erwartet. Nur so  kann man sich das Programm /die Programme wirklich aneignen. Sehr viele Möglichkeiten wurden vorgestellt, aber nur wenig konnte konkret ausprobiert werden.
       Wie produktiv wir am Nachmittag für den Blog gearbeitet haben und uns in der österreichischen Grup



pe ausgetauscht und reflektiert haben. Das ist wirklich eine gelungene Aufgabenstellung gewesen!

Grund nachzudenken gab mir ...


       Besondern das Thema Social Media müsste man weiterdenken. Wie kann man einen Mittelweg finden, um mit neuen Medien zu arbeiten, auch als ‚Nicht-Native'? Facebook & Co – was machen wir damit?